Porto Nuovo Triest 1875, 1:250, Eigenkonstruktion

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    • 26.06.2017
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    Porto Nuovo Triest 1875, 1:250, Eigenkonstruktion

    Grüß euch,

    da wollte ich etwas nachschauen und musste feststellen, daß hier noch einige Bau- und Galerie-Threads fehlen.
    Um diesem Umstand abzuhelfen, hier einmal meine Module für den Triestiner Hafen.

    Auch ich will meinen Hut in die Arena der Hafenelemente werfen.
    Dazu werde ich in erster Lesung meinen alten Galeriebeitrag aus dem verwichenen Forum neu auflegen und ergänzen.

    Beim benötigten Umfeld zur Präsentation meiner altösterreichischen Schiffsmodelle stieß ich auf ein großes Manko.

    Es gibt norddeutsche Hafenelemente von HMV, es gibt Module die der Hamburger Speicherstadt nachempfunden sind, es gibt britisch anmutende Kai- und Pierelemente bei
    Paper-Shipwrigt und es gibt Hafenmodule von Roko, die gerade von Kurt präsentiert werden.
    Es gibt noch einige Andere, aber es sind alles "Nordlichter".

    Aber es gibt nichts das in den Raum der nördlichen Adria oder ins Mittelmeer passt.

    Damit hieß es an den Konstruktionstisch setzen und selber entwerfen.
    Dank eines von der Europäischen Union gesponserten Projektes namens ANNO (endlich ein sinnvoller Gebrauch der von uns erhobenen Beiträge) der österreichischen Nationalbibliothek kam ich an Unterlagen über den Bau des "Neuen Hafen von Triest" von 1874.

    Aus diesen Unterlagen entstand ein System von Modulen, die untereinander kombinierbar sind.

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Name: Hafenelemente_Triest_1875_001.jpg
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ID: 40293

    Der Unterbau besteht aus 1mm Buchbinder- oder Graukarton mit einfachen Spanten.
    Für den Oberbau wird 160g-Papier verwendet.

    Die Grundelemente sind schnell aufgezählt:
    Endstücke

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Name: Hafenelemente_Triest_1875_002.jpg
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ID: 40294

    Innenecken

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Name: Hafenelemente_Triest_1875_003.jpg
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ID: 40295

    Kai- oder Molostücke, mit den Variationen Doppeltreppe, Einzeltreppe, keine Treppe, Leiter zu Poller, keine Leiter, mit Geleise, ohne Geleise und die Kombination aus diesen Varianten.

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Name: Hafenelemente_Triest_1875_004.jpg
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Name: Hafenelemente_Triest_1875_006.jpg
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ID: 40298

    Damit kann man sich austoben, die Kombinations- und Erweiterungsmöglichkeiten sind ohne Ende.
    Fortsetzung folgt.

    Liebe Grüße

    Wiwo
    Meine Modelle

    Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!
    Fritz Grünbaum, 1934
  • wiwo1961
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    Modell-Titan
    • 26.06.2017
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    #2
    1. Fortsetzung

    Wie versprochen geht es weiter.
    Hier nun einige Variationsmöglichkeiten.

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Name: Hafenelemente_Triest_1875_007.jpg
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Name: Hafenelemente_Triest_1875_010.jpg
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    Liebe Grüße

    Wiwo

    Meine Modelle

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    Kommentar

    • wiwo1961
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      • 26.06.2017
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      #3
      2. Fortsetzung

      Hier nun einige Beispiele der Kai- und Molenelemente im Einsatz.

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Name: Tender VII_129.jpg
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Name: Tender VII_130.jpg
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Name: Imperator_037.jpg
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      Liebe Grüße

      Wiwo
      Meine Modelle

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      Fritz Grünbaum, 1934

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      • wiwo1961
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        • 26.06.2017
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        #4
        3. Fortsetzung

        Grüß euch,

        Hier noch eine kleine Vorschau auf Kommendes.

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Name: Hafenelemente_Triest_1875_011.jpg
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ID: 40312

        Meine Module orientieren sich an der Originalhöhe von 3,16m (1,264cm in 1:250) bei Niedrigwasser der Triestiner Hafenanlagen.
        Ich habe noch die Stärke des 160g Papiers zugegeben und damit sind sie 13mm hoch.

        Sollte ich sie mit (noch zu bauenden) HMV-Kaianlagen (Hafendiorama, Ausrüstungskai, Tankhafen, Hafenelemente, usw.) kombinieren wollen, müsste ich die HMV-Kais ein wenig tieferlegen.

        Die niedrigere Höhe ergibt sich aus dem wesentlich geringeren Gezeitenunterschied im Mittelmeer und der Adria gegenüber der Nordsee oder der Atlantikküste.
        Meine Kaimauern sind auch leicht schräg und nicht gerade, wie z.B. bei HMV.
        Dieser Typus von Kaimauern ist eigentlich im gesamten Mittelmeer anzutreffen.

        Um euch weiter neugierig zu machen noch zwei Bilder von Stellproben von Molenelementen.
        Die Besonderheit sind die Waggondrehscheiben über welche die Waggons kreuz und quer verschoben und am Molo rangiert wurden.
        Man ersparte sich damit platzintensive Gleisharfen mit vielen Weichen.
        In den rechteckigen Leerbereichen sollen später Lagerhäuser im triestiner Stil stehen.

        Das erste Bild zeigt eine Stellprobe für einen schmalen Molo mit einem Freiladekai und einem (noch fehlenden) Lagerhaus.
        Wenn man sich den Teil zwischen Querverbindung und Molenkopf nochmal zwischen Querverbindung und Molenfuß vorstellt, dann bekommt man einen Molo mit etwa 1,2m Länge und Platz für vier Schiffe vom Typ des Imperator.

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Name: Hafenelemente_Triest_1875_012.jpg
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ID: 40313

        Das zweite Bild soll eine Impression der vorderen Hälfte eins Molos in
        voller Breite, mit vier Lagerhäusern im Endausbau, zeigen.

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Name: Hafenelemente_Triest_1875_013.jpg
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ID: 40314

        Der Vorteil des Ganzen:
        Man kann einen ganzen Hafen in einigen Schuhschachteln platzsparend lagern.

        Liebe Grüße

        Wiwo
        Meine Modelle

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