Focke Wulf PVII "Flitzer" ein Modell von Rudi Heger in 1:33

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  • alf03
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    • 23.05.2017
    • 2220

    Focke Wulf PVII "Flitzer" ein Modell von Rudi Heger in 1:33

    Hallo Freunde,
    ich habe mir Rudi Hegers Flitzer auf den Schneidetisch gelegt.
    In Rudis Karriere als Konstrukteur ist das soweit ich informiert bin, nach dem Lastenseglers DSF 230 sein zweites Modell.

    Modell des Flitzer, gebaut von Andy Zwingmann



    Hier mal die Bogenansichten (die Bilder sind verzerrt, bei Interesse bitte hier herunterladen





    Rudi hält viel auf realitätsnahe Darstellung, hier musste ich daher ein bisserl retuschieren. am downloadbogen sind allewrdings keine Spurn von dem bösen Zeichen zu sehen







    Rudi Heger hat es in der Bauanleitung freigestellt, mit welchem Bauteil man beginnen sollte. Ich habe mich in alter Geli-Manier Für die Rumpfmitte, Teil R4 entschieden, nachdem ich bei meinem Erstveruch Tewil R3 wählte um beim Einbau der Cockpiteinrichtung dann vor "verschlossenen" Türen stand. Der hintere Spant hätte erst nach dem Einschieben des Cockpits verleimt werden sollen, da der Zugang von Oben definitiv zu eng war ;(




    Nun kommr R3 dran, wobei der Spant, welcher mir den Weg versperrte schun in Teil R4e untergebracht ist...


    interessanterweise ist die Einrichtung des Cockpits nun recht einfach möglich


    Am Modell hat Rudi keine Gurte vorgesehen und ich weiß nicht, ob´s denn je welche gab. Es wurde seinerzeit nur ein Modell aus Holz gebaut und realiesiert wurde der Vogel ja nimmer




    Weiterbau in Richtung Heck


    Das Endstück zum Triebwerkssauslass ist aufgrund der Kürze ein bisschen schwierig zu formen, aber nach dem dritten Versuch hatte ich ein für mich erträgliches Ergebnis


    der Weiterbau zur Nase hin ist dann "Routine a la Geli"


    Ich hoffe, in Kürze weiterberichten zu können.
    Bis dahin liebe Grüße
    Heinz
  • hedu
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    • 24.05.2017
    • 1531

    #2
    Hallo Heinz !
    Der Flitzer schaut ja recht schnittig aus. Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder.
    Liebe Grüße
    Helmut
    Liebe Grüße

    Helmut

    Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen,der sie betrachtet.

    David Hume

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    • wiwo1961
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      • 26.06.2017
      • 2938

      #3
      Servus Heinz,

      die Gestaltung des Cockpits schaut gut aus!
      Bietet auch die Möglichkeit sich richtig mit Verfeinerungen auszutoben!

      Liebe Grüße

      Wiwo
      Meine Modelle

      Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!
      Fritz Grünbaum, 1934

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      • Gast

        #4
        Servus Heinz,

        wirklich toll gebaut, das Flitzerchen. Und es war für den "Hersteller" sicher auch nicht einfach, das zu zeichnen - Unterlagen darüber sind recht spärlich. Bei der realitätsnahen Darstellung erlaube ich mir allerdings, Dir zu widersprechen. Diese Farbgebung ist reine Fantasie, auch das von Dir ausgebesserte "Pfui-Gack" . Von diesem Reißbrettprojekt existierte nämlich lediglich eine Holzattrappe, welche unbemalt war.

        L G
        Zuletzt geändert von Gast; 31.03.2019, 15:54. Grund: Tippfehler behoben

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        • alf03
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          • 23.05.2017
          • 2220

          #5
          Servus und recht hast du. Die Farbgebung und das Dekor hat Rudi im "So hätte es sein können-Modus" gestaltet. Dass der Flitzer nie über das Reißbrettstadium hinauskam, hat Rudi übrigens auch in der Bauanleitung vermerkt. Der Erstflug und der Ersteinsatz war für 1946 geplant. Da hatten aber schon andere Mächte das Sagen und die hatten wohl etwas dagegen einzuwenden.....
          Lieben Gruß
          Heinz

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          • Spitfire
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            • 09.05.2017
            • 3243

            #6
            Servus Heinz ,

            und wieder ein interessanter Flieger von Rudi , Bravo !!!

            LG Kurt

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            • alf03
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              • 23.05.2017
              • 2220

              #7
              Servus beinand,
              es geht ein stück weiter mit dem Flitzerchen, wenn auch ein bisschen schaumgebremst:

              Achtung Erstversuch! Den Rand des Triebwerksschachtes bitte nicht wie hier zuerst einbauen, sondern lieber...


              ...mit dem Boden beginnen


              Danach lässt sich der Rahmen exakter einpassen


              Die Tragflächen sind montiert






              Einbau des Ansaugschachtes und dessen äußerer Abdeckung (Die zrechte Seite ist da schon besser gelungen )







              Nun geht es an die Leitwerksträger
              Ich tue mich dabei leichter, wenn ich vorerst die Weiße Fläche beim Zylinderdrehen am Bauteil lasse...


              ...und sie erst vom fertigen Röllchen herausschneide




              als nächstes werden die Teile für das Leitwerk verarbeitet und montiert




              Schnell noch die Spanten und Laschen für die Traglächen enden und die Triebwerksauslässe montiert...




              ...dann muss ich Zeit für das Tiefziehen einer Cockpithaube finden.
              Bis dahin lieben Gruß
              Heinz

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              • wiwo1961
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                • 26.06.2017
                • 2938

                #8
                Servus Heinz,

                der Vogel schaut echt gut aus, wäre interessant zumindest in einer Computersimulation herauszufinden wie seine Flugeigenschaften gewesen wären.

                Liebe Grüße

                Wiwo
                Meine Modelle

                Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!
                Fritz Grünbaum, 1934

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                • alf03
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                  • 23.05.2017
                  • 2220

                  #9
                  Hallo Freunde,
                  vielen Dank für die lobenden Worte.

                  Ohja Wolfgang...das wäre tatsächlich interessant. Dieser Vogel ist der De Havilland DH. 100 Vampire nicht unähnlich, also ist davon auszugehen, dass das Ding auch tatsächlich halbwegs gut in der Luftgelegen hätte.

                  Weiter im Bau:
                  die Tragflächenspitzen sind als nächstes anzufertigen...






                  ...und zu verbauen


                  Auch eine Cockpithaube wurde inzwischen tiefgezogen...


                  ...und mal probeweise angelegt


                  Das Gebein für das Bugfahrwerk




                  zum Härten der Beine oder besser deren "Kartonkerne" nehme ich immer Superkleber. Jetzt habe ich bei Conrad Elektronic einen Aktivator gefunden, mit dessen Hilfe der Superkleber sofort aushärtet. Natürlich wird das sofort ausprobiert


                  Beim Versuch, die Originalfhauptfahrwerksbeinkerne (haaaach welch ein Wortmonster ) herzustellen bin ich im Endeffekt gescheitert.
                  Auch der Versuch, das in Einzelteilen schichtweise zusammenzustellen kam nix ansehliches heraus




                  So sieht es dann aus, wenn der Aktivator draufgesprüht wurde


                  und so nach der Behandlung mit einer Nagelfeile


                  eigentlich nicht schlecht, aber leider nicht passend zu den Ummantelungen.

                  Neue Beine müssen her und bis die realisiert sind, kommt alles in die Todo-Schachtel


                  In Kürze wird weiterbebaut.
                  Bis dahin lieben Gruß
                  Heinz

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                  • alf03
                    Modell-Titan-1K
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                    • 23.05.2017
                    • 2220

                    #10
                    Sevus beinander,

                    Naja...bilder vom Original gibt es naturgemäß nicht, also habe ich mich beim Fahrwerk von den Bildern der Plastikmodelle inspirieren lassen.

                    Mit Superkleber als Härter für die Fahrwerksbeine werden das schon fast Plastikteile.
                    Zur Sicherheit noch ein Loch quer zur verbindung und ein Stück Stecknadel reingeklebt


                    Kerne, Ummantelung....


                    ...und ein bisschen Farbe aus dem grauen Faserstift bilden nun jeweils ein Fantasiefahrwerksbein


                    Noch nie meine Stärke war die Produktion der Räder, aber bei diesem Modell geht es einigermaßen












                    Rader und Beine werden nun miteinander verklebt


                    Während die Teile Aushärten baue ich den Schacht für das Bugfahrwerk zusammen und...


                    verbaue das Bugfahrwerk




                    Jetzt noch as Hauptfahrwerk und die zugehörigen Abdeckungen montiert uuuuunnndd
                    FEEEERTIG! :wakawaka:










                    Fazit: Rudi Heger hat uns mit seiner Nummer 2 ein wunderbares Modell beschert. Für mich persönlich nicht gerade ein Einsteigermodell, aber auch nicht unbedingt ein Modell, welches nur Modellbauern aus der Profiliga gelingt.
                    Durch das Selberdrucken sind Ersatzteile ohne Probleme herstellbar, daher auch für den nicht ganz so geübten Modellbauer geeignet, wenn er nicht gerade unter Mangel an Geduld leidet.
                    Lieben Gruß
                    Heinz

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