Arado AR96 von Rudolf Heger

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • alf03
    Modell-Titan-1K
    Modell-Titan
    • 23.05.2017
    • 2220

    Arado AR96 von Rudolf Heger

    Hallo Freunde,
    ich möchte euch hier ein Modell von Rudi Heger vorstellen.
    Rudi Hegers Konstruktionen sind reine Handarbeit!
    Wenn kein entsprechendes Farbpapier verfügbar ist, werden die Teile sogar von Hand angemalt. Das ist bei Tarnfarben meist nötig

    Der PC kommt bei Rudi nur als „Kopiermaschine“ zum Einsatz.
    Die fertigen Entwürfe werden gescannt und gespeichert.

    Um die Vögel für den Download im deutschen Kartonmodell-Forum aufbereiten zu können, hat mir Rudi seine Originalvorlagen zur Verfügung gestellt und ich habe versucht, einen möglichst guten Kompromiss zwischen Auflösung und Datenvolumen herbeizuführen.

    Scans in 600Dpi fressen Speicher und sind nicht unbedingt für den Download aus einem Forum geeignet.
    Demgegenüber steht, dass eine hohe Auflösung dazu beiträgt, den Charakter von echter Handarbeit zu erhalten.
    Bei 300DPI wird´s erträglich.


    Sämtliche Modelle von Rudi stehen inzwischen [url=http://www.papiermodelle.at/phpBB3/viewforum.php?f=113]hier[url] der Allgemeinheit zum freien Download bereit.

    Modelle, welche ich auch baute, stelle ich hier im Forum vor



    Begonnen habe ich mit dem Modell im Oktober bei einem Workshop in einem

    …..Festhalten!..

    Geschäft für Plastikmodelle!

    Der Workshop wurde von der Kartonfraktion des IPMS organisiert und ich durfte dabei sein.

    Hier eine Übersicht über die Bögen

    Die Bilder sind verzerrt, bitte das Modell bei Bedarf aus den oben genannten Bereich herunterladen


    Die vorgefertigten Rumpfteile





    Das Cockpit unterscheidet sich vom Stil der Geli Modelle, es ist um einiges aufwändiger gestaltet



    Der fertige Rumpf



    Es geht an die Inneneinrichtung


    Wie üblich bei den Hauben, leidet die Passgenauigkeit beim Verglasen mit Overheadfolie ein bisschen.
    Das ist aber nichts,....


    ....was durch fixieren der Klebenähte nicht kompernsiert werden könnte.




    Während die Klebenähte aushärten, geht es mit dem Leitwerk weiter


    Auch hier zeigt sich ein Unterschied zu den Gelimodellen. Querruder und Leitwerk sind wesentlich realistischer dargestellt. Der Mehraufwand beim Bau ist kaum der Rede wert



    Höhenruder in Vorbereitung....



    ...und wieder spielen Gummiringe die Helferlein


    Montage des Seitenruders



    Weiter mit den Tragflächen


    Bei den Fahrwerkschächten war ich ein bisschen voreilig, ich komme noch drauf zu sprechen....




    Die vorbereiteten Querruder...



    ...werden angeklebt



    Nun zu meiner Voreiligkeit bei den Fahrwerkschächten:

    Diese Stützen hätten vor dem Einleimen der Schächte angebracht werden müssen....




    ich habe sie dann halt der Not gehorchend gegeneinander ausgetauscht und seitenverkehrt eingeklebt...


    An der Verglasung gibt es keine Wölbungen, die übers Kreuz laufen, da ziehe ich eigentlich nie eine Haube.

    Die Beine für das Hauptfahrerk


    Hier kommt der berühmte Zahnstocher...


    ...als Kern erneut zum Einsatz.


    Überstehendes wird einfach gekappt und an den Stirnseiten grau bemalt


    Die Beine werden an den Stützen im Schacht festgeleimt und mit den Abdeckungen versehen


    Da ist wieder eine angemessene Trockenzeit erforderlich, die man am besten....


    zum Bastelnder Räder nutzt


    Die Radkerne sind eine geniale Lösung von Rudi Heger, für die Lauffläche genügt dann 160g Papier


    Der Kartonring für die Reifenwölbung an der Lauffläche ist schon groß genug, um ihn ohne Aufdröseln des Kartons biegen zu können.
    Das Aufdröseln kann man übrigens mindern, indem man die Schnittkanten mit Kleber einstreicht und den Streifen biegt, solange der Kleber noch weich ist.

    Auch die "Reifen" sind etwas anders gestaltet, als man es von anderen Modellen her gewohnt ist

    es sind überbreite Streifen, die man quer zur Laufrichtung in kurzen Abständen einschneiden muss


    Da war ich anfangs eher ein bisschen skeptisch, aber es funktioniert recht gut, wenn man mal einen Ring um den Kern klebt und die Streifchen erst dann verklebt, wenn der Kleber ein bisschen angezogen hat.

    Das fertige Rad


    jetzt fehlt nur mehr Spinner samt Propeller


    Die Arado 96 hatte einen verstellbaren Propeller, und Rudi Heger hat das bei seinem Modell berücksichtigt

    Die Nasen am Spinner stellen die mechanischen Teile dafür dar




    Rudi trachtet danach, eine einfache Bauweise zu ermöglichen, Trotzdem lässt er solche Details nicht weg... Einfach aber wirksam


    jetzt fehlen nur mehr die Auspuffrohre....


    und die AR 96 ist im Grunde fertig.







    Bevor es in die Lackiererei geht, decke ich die Fenster mit Maskierflüssigkeit ab


    Das sieht jetzt nur so aus, als ob da nicht ausreichend abgedeckt wäre und ich fiel beim Erstversuch auch drauf rein.

    Die Maskierflüssigkeit wird beim Trocknen transparent. Lasst euch also nicht so wie ich reinlegen, wenn ihr es nachmacht.


    Und jetzt ab zum Lackieren mit dem Vogel!

    Zum Lackieren nehme ich schnell trocknenden Klarlack auf Acrylbasis.

    Anschließend geht es zum Fotoshooting

    Erstmal auf unifarbenen Hintergrund gestellt,.......



    denn das vereinfacht....


    ....das Freistellen des Flugzeuges


    Mit dem freigestellten Flugzeug ist es dann ein leichtes, etwas andere Bilder zu gestalten

    Take off







    Ich danke für die Aufmerksamkeit


    Liebe Grüße,
    Heinz



Lädt...
😀
😂
🥰
😘
🤢
😎
😞
😡
👍
👎