Eine weitere Neuaufbereitung eines Gelimodells, die Me 163)
Auch hier ist den Bögen schon das Alter der Druckplatten anzusehen
Verzerrte Darstellung aller Bogenaufnahmen
Hier die mit Corel Photopaint und Corel Draw überarbeiteten Bögen.
Die Einzelteile habe ich auf Din A4 Blätter neu aufgeteilt, das ist gegenüber den Originalblättern einfach ein praktischeres Format.
Die Bilder sind aus Urheberrechtlichen Gründen verzerrt.
Die Me163 ist eines der wenigen Geli-Modelle, bei welchem sich das Cockpit von der Geli-üblichen sehr einfachen Bauweise unterscheidet. Es ist in der Art wie bei der X3 gestaltet.
Ich mag keine Einschnitte in der Verglasung, daher war wieder mal meine Tiefzieheinrichtung gefordert.
Modellbedingt musste ich diesmal auch an der Konstruktion ein bisschen basteln.
Begonnen wird mit Teil 1.
Hier wäre schon mal die Verglasung zu intregieren
Also erst mal die Fensterfläche ausschneiden, Folie hinterkleben und...
...dann erst das Bauteil ausschneiden und...
...zusammenkleben
Das Vorderteil der Cockpithaube müsste stumpf angeklebt werden, das ist schon nix mehr für meinen Geschicklichkeitsgrad, zumal auch dieses Teil noch mit Einschnitten versehen ist
Also muss erstmal eine Gussform hergestellt werden. Auch ein Neubeginn ist wohl unvermeidbar.
hier die Tiefziehformen
es gibt bei mir immer zwei Formen. Die erste muss ja noch zurechtgeschliffen werden und ist daher ein bisschen rau
Polieren lässt sich Formgips nicht so recht, also ziehe ich einfach eine Haube und benutze sie dann als neue Gießform.
Die zweite Tiefziehform ist dann recht glatt und die davon gezogenen weiteren Hauben sind wesentlich schöner.
Die erste Form dient dann als Stütze beim Aufkleben des Rahmens.
Neubeginn des eigentlichen Modells
nachdem es hier keine Haube zum Aufsetzen wird, habe ich...
...einfach eine Lasche für die Haube auf die Innenseite des Rumpfteiles geklebt, damit die Haube dann halbwegs bündig mit der Rumpfoberfläche wird.
Die vordere Verbindungslasche lasse ich vorerst zur Formgebung komplett
Auch den Ausschnitt des vorderen Spantes hefte ich provisorisch ein, damit beim Weiterbauen kein Malheur passiert
Während das ganze trocknet, mache ich mich an den Pilotensitz heran und baue ihn anschließend ein
.
jetzt die formgebende Lasche abgeschnitten und das nächste Rumpfteil angebaut
nein, aufs´s Armaturenbrett habe ich nicht vergessen
Die nächsten Rumpfteile werden angebaut
Beim Heckteil ist der Spant etwas weit hinten zu setzen, ich setze ihn vorsichtshalber lose ein, bevor ich den Zylinder schließe
Nach der Fertigstellung des Rumpfes kommt das Seitenruder dran
Die Tragflächen sind etwas unhandlich beim Anpassen. Nachdem der Erstversuch nicht so gut lief, empfehle ich die mittleren Zungen etwas übertrieben nach oben zu rollen....
…und erst zu verkleben, wenn Anströmkante und Schleppkante verleimt und gut gebunden haben
jetzt noch die Gleitkufe...
und last not least der Propeller für den Generator
Scheiben mit Maskierflüssigkeit abgedeckt und ab in die Lackiererei
für relativ wenige Teile eine lange Bauzeit, aber jetzt „ich habe fertig“!
Testflug
Natürlich muss auch ein getürktes Archivbild her, in schwarz/weiß wirken die Bilder einfach der Zeit entsprechender
Dieses Modell ist inzwischen von Geli Modellbau neu aufgelegt worden und kann bei Heinz im Modell Maker Shop bestellt werden.
Liebe Grüße,
Heinz