Ich habe das Schwesterschiff der KÖRÖS die SZAMOS in der Zeit des Krieges versucht darzustellen. Sie unterscheidet sich im Wesentlichen von der KÖRÖS, die den Zustand 1892 darstellt durch die Farbe, den Abbau aller Holzdecks, geschlossene Geschütze und den zeitweilig vorhandenen Minenrechen.
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SZAMOS 1:250
Ich habe das Schwesterschiff der KÖRÖS die SZAMOS in der Zeit des Krieges versucht darzustellen. Sie unterscheidet sich im Wesentlichen von der KÖRÖS, die den Zustand 1892 darstellt durch die Farbe, den Abbau aller Holzdecks, geschlossene Geschütze und den zeitweilig vorhandenen Minenrechen.Viribus UnitisStichworte: -👍 2 -
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Servus Reinhard,
wieder ein wunderschönes Modell!
Mit dem Mienenrechen am Bug macht der Monitor auch als "Grünling" eine sehr gute Figur!
Liebe Grüße
WiwoKommentar
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Mit der Farbgebung habe ich mich an dem Titelbild auf dem Buch von Prasky - "Donaumonitoren Österreich-Ungarns" gehalten. Wenn ich meine Bilder von der Donaukreuzfahrt ansehe, denk ich dieses Grün ist zu dunkel. Die Weiden und Erlen am Ufer haben ein eher silbriges helleres Grün. Das dunkle Grün passt mehr zu den Pinien in der Adria. Die Donau ist auch nicht grün. Aber wahrscheinlich gab es von dieser "Normfarbe" der Adria genügend, bzw ist diese nach dem Umfärben der Salzwasserflotte auf Graublau, übrig geblieben. Um mir die Reusenantennen, die die SZAMOS wohl zu Kriegsende auch hatte, zu ersparen, zeigt das Modell das Schiff vor Einbau dieser Funkanlage (der Isolator fehlt daher auch)Viribus UnitisKommentar
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Hallo Reinhard,
zwei wirklich sehr gut gelungene Modelle! Gratulation!
Vor allem ist dir der "Minenrechen" sehr gut gelungen. - Ich bin auch stolzer Besitzer eines Monitors, der "SMS Leitha" im Maßstab 1:75 (Holz / Metall / Kunststoff).
"Leider" ein früherer Bauzustand. Das fordert geradezu, einen weiteren Monitor oder ein Hilfsschiff (z.B. den Minenfänger "Andor") mit Rechen zu bauen.
Hast du gute Pläne eines Rechens oder könntest du mir deine Erfahrungen beim Bau mitteilen?
Über Tipps würde ich mich freuen.
Liebe Grüße
Hippi2 BilderKommentar
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Servus Hippi,
ein schönes Modell der Leitha.
Nach welchen Unterlagen hast du die Farbgebung gewählt?
Der Grund meiner Frage ist, daß in den Akten im ÖStaKaMs eine solche Kombination nirgendwo erwähnt wird und auch nicht durch Fotos belegbar ist.
Kennst du das Buch "Donaumonitoren Österreich-Ungarns" von Friedrich Prasky?
Auf Seite 76 findest du eine perspektivische Zeichnung eines Minenrechens und daneben ein Foto vom Monitor Szamos.
Im Buch "Die k.u.k. Donauflotille 1870 - 1918" erschienen im Weishaupt-Verlag findest du auf Seite 118-119 Zeichnungen vom Dampfer Samson mit der Installation des Minenrechens, sowie auf Seite 122 die Skizze eines ausgefahrenen Minenrechens.
Liebe Grüße
WiwoKommentar
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Hallo Wiwo,
du hast recht, die Farbgebung ist nicht richtig. Hat etwas Anklänge an die wieder aufgebaute Leitha in Budapest. Die Farbänderung ist geplant (jaja, die liebe Zeit...).
Das Buch "Donaumonitoren Österreich-Ungarns" von Friedrich Prasky hab ich leider nicht, vielleicht hättest du eine Kopie der Zeichnung für mich?
Hast du eventuell noch Infos und Zeichnungen / Bilder der Andor? Habe nur das Foto in Hubertus Schumacher, Die k.u.k. Donauflottille im Ersten Weltkrieg, S.75, Abb. 48.
Liebe Grüße
HippiKommentar
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Serus Hippi,
hast eine PN.
Liebe Grüße
WiwoKommentar
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Hippi, ich nehme an du warst auch an Bord der restaurierten LAJTA und hast dein Modell danach ausgerichtet. Mir kommt aber vor deine "Häuseln" sind zu groß. Ich habe eine ganze Reihe Fotos dort geschossen, wenn du möchtest kann ich sie dir schicken. Vielleicht täuscht auch nur dein Foto.
Leider ist es oft nötig bei der Restaurierung Kompromisse zu machen aus behördlichen und monitären Gründen. Weil zB die Panzerung, die Kanonen und Maschinenanlage fehlen liegt das Schiff so hoch im Wasser.
Grüße
ReinhardViribus Unitis👍 1Kommentar
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