Servus Christian. Den Wonderwire gibt es seit Schließung des Passat Verlages nur im Webshop des KMK Verlags, Rubrik Wonderwire. HIER
Die Masten und Besegelung der Dampfkriegsschiffe waren anfänglich als Absicherung gegen Maschinenausfall vorgesehen.
Später wurden sie genutzt für möglichst hoch sitzendem Ausguck und zum Aufziehen von Signalflaggen, Segel waren dann nicht mehr nötig.
In Alt-Österreich war die Lage etwas speziell.
Wegen notorisch leerer Staatskassen (kennen ma des net von irgendwo) und minimalem Budget für die Marine weil kontinentales Denken in den maßgebenden Stellen vorherrschte, war der oberste Grundsatz "Sparen".
Darum waren die Kommandanten auf transozeanischen Unternehmungen angehalten Kohle zu sparen und möglichst mit Windunterstützung zu reisen.
Die Schiffe der Zenta Klasse waren die letzten die so ausgestattet waren.
Es gibt Fotos der Zenta unter Segel, allerdings nur vom Deck nach oben in die Takelage fotografiert.
Die Besegelung waren Fock und Klüver vorne, zwei Rahsegel und Gaffelsegel am vorderen Mast, Schratsegel und Gaffelsegel am achteren Mast.
Die Davits habe ich gelasert, der Gleichmäßigkeit wegen, montiert und mit Taljen versehen.
Dann wurden noch die Aussenbords geführten Beiboote eingehängt.
STB mittschiffs,
BB mittschiffs,
die Gigg STB achtern,
und der Rettungskutter BB achtern.
Jetzt fehlen nur noch die Verspannungen der Davits, dann ist das Thema Beiboote erledigt.
Liebe Grüße
Wiwo
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