bevor sich der italienische Modellbauhersteller ITALERI im August in die Sommerfreien verabschiedet hat er heute noch die Bausatzneuheiten bekanntgegeben die noch im Juli (voraussichtlich Woche 31) an den Handel ausgeliefert werden sollen.
Dabei handelt es sich um die folgenden Bausätze:
Harrier GR.1 „Transatlantic Air Race 50th Anniversary“, Maßstab 1:72 Nr.: 1435
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit – spezielle Auflage zusätzlich zum ITALERI Programm 2019 mit Decalbogen für eine britische Version
Der Harrier ist wahrscheinlich das bekannteste Flugzeug der Militärgeschichte mit vertikalen/kurzen Start- und Landefähigkeiten. Entworfen und entwickelt vom britischen Hersteller Hawker Siddeley in den sechziger Jahren, wurde er in seinen verschiedenen Versionen größtenteils von der britischen Royal Air Force und der Royal Navy eingesetzt. Das United State Marine Corps zeigte ebenfalls großes Interesse an dem Flugzeug, das die ideale Antwort auf die Einsatzanforderungen sein könnte. Der einsitzige AV-8A wurde speziell für die USMC entwickelt und 1971 in den Angriffsgeschwadern der US Marines in Dienst gestellt. Der AV-8A konnte von Stützpunkten an Land und von den umgebauten amphibischen Landungsschiffen aus eingesetzt werden. Der AV-8A konnte enge Unterstützungs-, Bodenangriffs- und Luftverteidigungsaufgaben erfolgreich ausführen. Es wurde vom USMC sehr geschätzt, da der AV-8A während des Amphibienangriffs vollständig in die Bewegungen der anderen Landefahrzeuge und Hubschrauber integriert war.
Länge des gebauten Modells: 19,3cm
Porsche 956, Maßstab 1:24 Nr.: 3648
( wurde bereits für die Auslieferung im Juni bekanntgegeben,aber aus Produktionstechnischen Gründen nun auf Juli verschoben)
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit – mit Super Decalbogen
Der Porsche 956 wurde 1982 vom deutschen Hersteller für die Teilnahme an der Sport-Prototypen-Weltmeisterschaft in der neuen Gruppe C gebaut. Der "956" war eine radikale Revolution im Vergleich zum vorherigen Porsche 936, der zwischen 1976 und 1981 mehrere Wettbewerbe gewonnen hat. Porsche hat zur Einhaltung der neuen Meisterschaftsbestimmungen für den neuen "956" mehrere technische Neuerungen wie die aerodynamischen Lösungen und das Aluminium-Monocoque Chassis eingeführt. Der Motor war der zuverlässige 6-Zylinder-Turbomotor mit 2.650 cm3 und einer Leistung von 635 PS. Der Porsche 956 erwies sich als effektiver und erfolgreicher Sportwagen, der mehrere Sport-Prototypen-Meisterschaften und vier Auflagen des berühmten 24-Stunden-Rennens von Le Mans, dem ältesten Sportwagenrennen der Welt im Langstreckenrennsport, gewann.
Länge des gebauten Modells: 19,9cm
Land Rover Fire Truck, Maßstab 1:24 Nr.: 3660
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit – mit neuen zusätzlichen Teilen sowie Decalbogen für 4 verschiedene Versionen ( Belgien, Deutschland, Großbritannien, Österreich !!! )
Der Land Rover war sicherlich eines der bekanntesten Symbole der Automobilproduktion "Made in England" und ist ein echter Meilenstein in der Geschichte der Geländewagen. Er wurde unmittelbar nach dem Krieg mit den ersten Prototypen, die 1947 realisiert wurden, entwickelt. Er zeichnet sich durch Allradantrieb und durch ein robustes und zuverlässiges Design aus, das in der Lage ist, die schwierigsten und herausforderndsten Strecken zu bewältigen. Die Aluminiumkarosserie sorgt für Leichtigkeit, gleichzeitig aber für mehr Korrosionsbeständigkeit und eine längere Lebensdauer. 1971, als die III-Serie eingeführt wurde, wurden mehr als 1.000.000 Land Rovers produziert. Erhältlich in zwei Versionen: "Standard Radstand" und "langer Radstand". Dank seiner außergewöhnlichen Vielseitigkeit wurde es sowohl im militärischen als auch im zivilen Einsatz eingesetzt. Interessant sind die für die Feuerwehr realisierten und mit der Feuerlöscheinrichtung ausgestatteten Versionen.
Länge des gebauten Modells: 18,5cm
Vespa 125 „Primavera“, Maßstab 1:9 Nr.: 4633
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit – mit neuen überarbeiteten Teilen
Die Vespa ist eine Ikone des Designs und des Stils "Made in Italy" und ein wahrer Mythos auf zwei Rädern. Die erste Vespa wurde 1946 in der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs entwickelt und zeichnete sich sofort durch einfache und elegante Linien sowie durch ein praktisches, funktionales und zuverlässiges Design aus, das rund um den berühmten Stahlrahmen entwickelt wurde. Die gelungene Mischung aus Design und Funktionalität war die Stärke der Vespa, die in kurzer Zeit weltweit zu einem außerordentlichen kommerziellen Erfolg wurde. Im Laufe der Jahre konnte die Vespa ihre Einzigartigkeit behalten, aber ihren Stil und ihre Eigenschaften verbessern. Eine der bekanntesten Versionen war der 1968 eingeführte Vespa Primavera 125. Dank eines verbesserten Motors, einer besseren Leistung und einer einfachen Fahrweise blieb sie in den 1970er Jahren auf dem Markt. Der Primavera 125 ist bis heute eine der beliebtesten Vespa bei Sammlern und Fans des berühmten italienischen Zweiradherstellers.
Länge des gebauten Modells: 12,9cm
Sd.Kfz.173 Jagdpanther with Winter Crew, Maßstab 1:35 Nr.: 6564
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit – mit neuen klebbaren Gummiketten sowie 5 Figuren in Winteruniform
In den ersten Monaten des Jahres 1944 begann die Produktion des schweren Panzerjägers Sd.Kfz.173 "Jagdpanther". Er wurde auf dem hervorragenden Chassis des Panther Panzers aufgebaut, auf dem in einer festen Kasematte die tödliche Panzerabwehrkanone 8,8cm Pak 43/3 installiert war, die die Panzerung aller alliierten und sowjetischen Panzertypen und sonstigen gepanzerten Fahrzeuge durchschlagen konnte. Der Jagdpanther bot dank der abgewinkelten Frontpanzerung ein gutes Maß an Schutz, um den direkten feindlichen Treffern besser standzuhalten. Trotz der geringen Stückzahl wurde er in der Normandie, in den Ardennen und an der Ostfront bis zum Kriegsende eingesetzt. Die Besatzung bestand aus fünf Mann und im Kampfraum der Kasematte war genügend Platz, um 57 Granaten für die 8,8cm-Kanone mitzuführen. Aufgrund seiner Einsatzmöglichkeiten war es äußerst effektiv und wurde von den feindlichen Panzerbesatzungen sehr gefürchtet.
Länge des gebauten Modells: 28,9cm
Zündapp KS 750, Maßstab 1:9 Nr.: 7406
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit
Das Beiwagengespann Zündapp KS 750 wurde im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Wehrmacht an zahlreichen Fronten eingesetzt. Das Projekt wurde 1937 ins Leben gerufen und basierte auf der Notwendigkeit, ein Fahrzeug herzustellen, das gute Geländeeigenschaften, eine hohe Zuverlässigkeit, eine gute Ladekapazität und vor allem eine einfache Wartung und Reparaturfähigkeit aufwies. Dank des 750-cm3-Boxer-Zweizylindermotors mit 26 PS erreicht die Zündapp KS 750 eine Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h. Das Vierganggetriebe verfügte über einen reduzierten ersten Gang sowie einen Rückwärtsgang. Es bestand zudem die Möglichkeit den Beiwagen mit einem Maschinengewehr MG 34 zu bewaffnen. Zusammen mit der BMW R75 wurde es für die verschiedensten Aufgaben vom Transport bis zur Aufklärung eingesetzt, wurde aber bald durch den Kübelwagen ersetzt, in dem die Soldaten besser Geschützt waren und der günstiger in der Produktion war.
Länge des gebauten Modells: 26,5cm