gerade wurden uns von ITALERI die Bausatzneuheiten für Juni 2021 übermittelt welche Ende der Woche 25 aus der Produktion kommen und somit in Woche 26 im Handel erhältlich sein sollten.
Dabei handelt sich dabei um folgende Bausätze:
EF-2000 Typhoon „In R.A.F. Service“, Maßstab 1:72 Nr.: 1457
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit - mit Super Decalbogen für verschiedene R.A.F. Versionen
Das Eurofighter-Projekt, entwickelt ab der zweiten Hälfte der 80er Jahre von einem Konsortium europäischer Unternehmen, hatte das Ziel, ein fortschrittliches Mehrzweck-Kampfflugzeug zu realisieren. Das Ergebnis des Projekts ist der "Typhoon", der zu den besten Luftüberlegenheitsjägern der Welt gehört. Sein aerodynamisches Design ist geprägt von Canard-Delta-Flügeln. Dank seiner zwei EuroJet EJ200 Turbofan-Triebwerken kann der Typhoon eine Höchstgeschwindigkeit von Mach 2 erreichen. Die On-Board-Technologie, verbessert durch ein Fly-by-Wire-Steuerungssystem, ermöglicht eine große Manövrierfähigkeit im Luftkampf.
Die britische Royal Air Force ist zusammen mit den Luftstreitkräften Deutschlands und Italiens der Hauptnutzer der Eurofighter mit 160 Einheiten die in den Jagdstaffeln eingesetzt werden.
Länge des gebauten Modells: 22,2cm
OH-13 Sioux, Maßstab 1:48 Nr.: 2820
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit - mit Super Decalbogen für verschiedene Nationen (Australien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien, USA)
Der Amerikanische Bell H-13 ist einer der ikonischsten Hubschrauber der Luftfahrtgeschichte. Sofort nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde er Ende der 1940er Jahre an die US-Armee geliefert. Der "Sioux" war gekennzeichnet durch sein unverwechselbares "Seifenblasendach", das ihn mit dem Heck-Gitterausleger und den beiden Seitentanks einzigartig und leicht wiedererkennbar machte. Der OH-13 wurde während des Koreakrieges in großer Zahl eingesetzt um eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen, darunter Beobachtung, erweiterte Aufklärung und medizinische
Evakuierung. Der OH-13 hatte eine dreisitzige Kabinenkonfiguration und konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h erreichen. Er war sowohl robust als auch außergewöhnlich zuverlässig, was zu seiner Langlebigkeit beitrug.
Länge des gebauten Modells: 20cm
M.A.S. 568 4a Serie with Crew, Maßstab 1:35 Nr.: 5626
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit – Mannschaft samt Zubehör im Bausatz inkludiert!
Seit dem Ersten Weltkrieg legte die italienische Regia Marina große Aufmerksamkeit auf die Entwicklung von kleinen und schnellen Schiffen, die in der Regel mit Torpedos bewaffnet waren. Die Motortorpedoboote, besser bekannt als MAS, waren zivile Schiffsvarianten.
Die während des Ersten Weltkriegs erzielten Ergebnisse waren bemerkenswert – besonders die, von Kommandant Luigi Rizzo angeordnete, Versenkung
Der beiden österreichisch-ungarischen Marinekreuzer Wien und Szent István. Da kein anderer Bootstyp besser geeignet für das enge Meere und die seichten Gewässern der Adria war, arbeitete die italienische Marine weiter daran, die Leistung der kleinen aber
schnelle Motortorpedoboote zu verbessern. Die MAS 500 Serie, die während des Zweiten Weltkriegs gebaut und mit Isotta-Fraschini Benzinmotoren leistungsfähiger und zuverlässiger ausgestattet war, wurde sowohl als Motortorpedoboot als auch als U-Boot-Abwehrplattformen mit Wasserbomben bestückt eingesetzt. Sie konnten eine Höchstgeschwindigkeit von 40 Knoten erreichen und waren mit zwei 450mm-Torpedos bewaffnet.
Länge des gebauten Modells: 55cm
Breda 20/65 Mod.35 with Crew, Maßstab 1:35 Nr.: 6464
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit – Wiederauflage eines bekannten ITALERI Bausatzes
Die Breda 20/65 wurde in den 1930er Jahren als Doppelfunktionswaffe entwickelt. Sie konnte sowohl in der Flugabwehrfunktion als auch gegen Bodenziele eingesetzt werden. Ähnlich wirksam war sie auch gegen leicht gepanzerte Fahrzeuge wie Lastwagen, gepanzerte Autos und leichte Panzer. Die Munition der Breda könnte Panzerungen bis zu 30mm Stärke durchdringen. Sie wurde in verschiedenen Konfigurationen für die italienische „Regio Esercito“ geliefert welche sie, fest installiert, auf Lastwagen und Spähwagen, oder in der beliebten, schleppbare, Feldversion einsetzte. Der verwendete Transportwagen mit zwei Rädern hatte eine stabile Kreuzplattform mit zwei klappbaren Seitenbeinen zum Abstützen. Sie wurde während des Zweiten Weltkriegs von der italienischen Armee an allen ihren operativen Fronten eingesetzt.
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