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Maßstab: 1/20
Artikelnummer: MC001
Verfügbarkeit: Internet oder Fachhändler
Einzelteile: Viele
Schwierigkeitsgrad: Meiner Meinung nach eher für den erfahrenen Modellbauer. Das Modell selbst ist ein Full-Detail-Multimedia Kitt.
Teile aus Aluminium, Resin, Gummi, Blech (Fotoätzteile) und auch ein Spritzgussrahmen machen den Bausatz multimedial.
Die Motorabdeckung lässt sich beim fertigen Modell abnehmen, und gibt den blick auf einen wunderbar detailliertes Kraftwerk frei.
Um den Motor realer wirken zu lassen, kann man zusätzlich noch Benzin- und Elektrische Leitungen darstellen.(Auch im Bausatz enthalten)
Darstellen kann man:
1.) Mercedes-Benz W125
Nr.:12 (Rudolf Caracciola)
German GP | Juli 1937 (Ergebnis: 1) |
2.) Mercedes-Benz W125
Nr.:14 (Manfred von Brauchitsch)
German GP | Juli 1937 (Ergebnis: 2) |
3.) Mercedes-Benz W125
Nr.:20 (Christian Kautz)
German GP | Juli 1937 (Ergebnis: 6) |
4.) Mercedes-Benz W125
Nr.:16 (Hermann Lang)
German GP | Juli 1937 (Ergebnis: 7) |
5.) Mercedes-Benz W125
Nr.:18 (Richard Seaman)
German GP | Juli 1937 (Ergebnis: DNF ACC) |
Der Große Preis von Deutschland fand am 25. Juli 1937 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt.
Er zählte zu den Grandes Épreuve der GP-Europameisterschaft 1937.
Das Rennen wurde über 22 Runden à 22,810 km ausgetragen, was einer Gesamtdistanz von 501,82 km entsprach.
Verpackung:
Mann muss schon sagen; Selbst der Karton macht einen sehr wertigen eindruck! Der Deckel lässt sich nach hinten aufklappen und
ist mit Laschen an der Vorderseite gesichert. Der Inhalt wurde zusätzlich mit einer kleineren Schachtel und Luftpolsterfolie gesichert:
Der gesamte Inhalt auf einem Blick:
Sauber gedruckte Decals sowie Fotoätzteile für den Innenraum:
Die Qualität der PE Teile ist genial! Die Speichenräder werden sicherlich super am fertigen Modell aussehen:
Die größeren Spritzgussteile. Karosserie und Motorhaube:
Die Lüftungsschlitze und Gravuren auf diesen Teilen sind einfach Top!
Einzig die Motorhaube bedarf eventuell ein klein bisschen nacharbeit.
Damit sie später perfekt auf die Karosserie passt:
Der einzige Spritzgussrahmen im Bausatz:
Auch hier wieder sehr schöne Details:
Nun zu den Teilen aus Resin. Auf den ersten Blick kann ich absolut keine mängel entdecken.
Die Detaillierung ist sehr gut gelungen:
Auch bei den Reifen sehe ich nichts das mich stören könnte.
Gedrehte Aluminium-Ringe für die Felgen. Ein wenig Grat aber sonst sehr sauber:
Federn und Kabel sind ebenfalls im Bausatz dabei:
Zur Bauanleitung:
Die Bauanleitung ist auf den ersten Blick recht verständlich. Sie führt in 16 Schritten zum fertigen Modell.
Lakiervorschläge bzw. Farbzuordnungen beziehen sich auf Mr.Hobby / Aqueous Farben.
Die Beschreibung ist in Englisch geschrieben.
Die Farbabbildungen am Einbad werten die Beauanleitung meiner Meinung nach auf:
Fazit:
Am Wagen, in der Bauanleitung und auch am Karton ist kein Mercedes-Logo zu sehen. Das Auto wird als
German W125 Grand Prix Car bezeichnet. Das lässt mich vermuten das SMC eventuell probleme mit
den Lizenzen hatte. Für den Bastler ist dies aber nicht weiter tragisch, denn die Stern-Decals (Logos) sind im Bausatz vorhanden.
Ich hab mir das Modell voriges Jahr (2017) zu Weihnachten gegönnt. Als das Auto das erste mal in den Handel kam, konnte
ich nicht widerstehen. Meiner Meinung nach rechtfertigt die gute Qualität den gehobeneren Preis. (Siehe auch MFH)
Da die Firma SCM (Southern Cross Miniatures) anscheinend noch nicht allzu bekannt ist, war die Investition
auch mit kleinen bedenken behaftet. Als ich jedoch das erste mal die Schachtel und den Inhalt begutachtete,
waren diese jedoch verschwunden und ich kam aus dem schwärmen nicht mehr heraus.
...beim betrachten der Bilder juckt´s mir schon in den Fingern vor lauter Vorfreude.
Ich hoffe man hört noch öfters von den SCM-Jungs aus Australien in Sachen F1 Modellen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
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