der italienische Bausatzhersteller ITALERI hat nun die ersten Bausatzneuheiten für Jänner 2022 übermittelt welche Ende der Woche 5 aus der Produktion kommen und somit in Woche 6 im Handel erhältlich sein sollten.
Dabei handelt sich dabei um folgende Bausätze:
MC.200 Saetta, Maßstab 1:48 Nr.: 2815
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit - mit Super - Decalbogen
Die Macchi MC 200 wurde von dem berühmten Ingenieur Mario Castoldi entworfen und repräsentiert eine bedeutende Produktionsentwicklung der italienischen Kampfflugzeuge. Im Vergleich zu den Doppeldeckern Fiat CR 32 und Fiat CR 42, die zu Beginn des Zweiten Weltkriegs die Hauptstruktur der italienischen Jagdstaffeln waren, zeichnete sich die Macchi MC 200 zusammen mit dem zeitgenössischen Fiat G50 durch ihre Eindeckerkonfiguration und die komplett metallische Flugzeugzellenstruktur aus. Der 14-Zylinder Doppelsternmotor Fiat A.74 RC 38 konnte 840 PS freisetzen und ließ die Macchi Mc 200 Geschwindigkeiten von 500 km/h erreichen. Im Vergleich zu den alliierten Jägern war sie leistungsschwächer und zudem schwächer bewaffnet. Zwei 12,7mm Breda-SAFAT-Maschinengewehre, die über der charakteristischen gewölbten Motorgondel montiert waren, waren die einzige verfügbare Bordbewaffnung. In den neuesten Versionen wurden zwei zusätzliche 7,7mm Breda-SAFAT-Maschinengewehre in die Flügel eingebaut. Sie wurde von der Regia Aeronautica an den Hauptfronten des Zweiten Weltkriegs eingesetzt: Afrika, Mittelmeer, Balkan und Russland.
Länge des gebauten Modells: 17cm
Mercedes G230 Feuerwehr, Maßstab 1:24 Nr.: 3663
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit - mit neuen Bauteilen sowie Gummireifen
Die Mercedes-Benz G-Klasse (G bedeutet Geländewagen) wurde in den 1970er Jahren vom deutschen Automobilhersteller entwickelt und wurde durch eine Partnerschaft zwischen Daimler-Benz und dem österreichischen Unternehmen Steyr-Daimler-Puch entwickelt. Die Autos der „G“-Serie zeichneten sich sofort durch ihre extreme Robustheit, Zuverlässigkeit und eine sehr gute Geländegängigkeit aus, dank ihres Layouts und des 4x4-Antriebs. Das Auto wurde kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt und ist heute das langlebigste Modell der Mercedes-Benz-Produktionslinie. Im Laufe der Jahre haben sich seine wichtigsten Designmerkmale kaum verändert, wodurch der Wert und die Gültigkeit des ursprünglichen Designkonzepts demonstriert wurden. Eine der erfolgreichsten Versionen war der MB G230, der in vielen Ländern einen beachtlichen kommerziellen Erfolg hatte. Es war auch die Grundlage für Sonderaufbauten für spezifische Einsatzlösungen, wie beispielsweise für die Feuerwehr.
Länge des gebauten Modells: 19,3cm
M.T.M. Barchino with Crew, Maßstab 1:35 Nr.: 5623
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit - mit neuen Crew-Figuren sowie Fotoätzteilen
Nach ihren operativen Erfolgen während des Ersten Weltkriegs setzte die italienische „Regia Marina“ weitere Nachkriegsentwicklungen zu verschiedenen Unterwasser- und Überwasser-Angriffsfahrzeugen fort. Das Motoscafo da Turismo Modificato (M.T.M.) zum Beispiel wurde entwickelt, um eine verdeckte und schnelle Annäherung an Ziele mit einem geringen Risiko der Entdeckung durch feindliche Streitkräfte zu gewährleisten. Der Pilot näherte sich dem Ziel, stellte dann das Ruder ein, um die Richtung beizubehalten, und trieb das schnelle kleine Boot auf Kollisionskurs zum Ziel. Der am Heck positionierte Lotse sprang vor der Kollision in sicherer Entfernung vom Fahrzeug. Die hochexplosive Ladung im Bug des Barchino detonierte beim Aufprall auf das Ziel. Der erfolgreichste Einsatz der „Barchino“ durch die italienische Regio Marina war der von Luigi Faggioni angeführte Angriff auf den schweren Kreuzer HMS York der Royal Navy in der Suda Bay auf Kreta im Jahr 1941.
Länge des gebauten Modells: 19,1cm
Sd.Kfz. 234/2 Puma, Maßstab 1:35 Nr.: 6572
Endgültiges Deckelbild noch in Arbeit - mit neuen Felgen und Gummireifen sowie Fotoätzteilen
Der deutsche schwerer Panzerspähwagen Sd.Kfz. 234/2, bekannt als „Puma“, wurde in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Kriegsmaschinerie entwickelt und produziert. Das Fahrzeug erwies sich als hervorragende Mischung aus Mobilität, Schutz und Feuerkraft, die auf den Einsatzerfahrungen der Wehrmacht in den frühen Phasen des Krieges aufbaute. Ab 1939 hatte die Wehrmacht gepanzerte Fahrzeuge sehr effektiv für erweiterte Aufklärungsaufgaben und auch zur Bodenunterstützung ihrer Truppen eingesetzt. Der „Puma“ war zunächst ein Aufklärungsfahrzeug, konnte aber aufgrund seines 50mm KwK 39 L/60 Geschützes ebenso effektiv bei Offensivaktionen gegen Infanterie und andere gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt werden. Es wurde in begrenzter Anzahl sowohl an der Ost- als auch an der Westfront eingesetzt. Das hochwirksame Einzelradaufhängungssystem der acht Räder und der leistungsstarke Motor ermöglichten es dem Puma, auf allen Arten von Schlachtfeldgelände Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h zu erreichen.
Länge des gebauten Modells: 19,4cm
Kommentar